Top Urlaubstipp am Schwarzwald - Schloss Ortenberg
Ortenberger Schloss am Schwarzwald
Sieht man das Ortenberger Schloß hoch erhoben über das Kinzigtag, so würde man kaum erwarten, dass man hier so einfach übernachten kann. Übernachten wie ein König. Eine der schönsten und romantischsten Jugendherbergen befindet sich hier am Rand des Schwarzwald.
Von der Zähringern wurde hier am Schwarzwald, am Eingang zum Konzigtals im 11./12. Jahrhundert eine Burg gebaut. Später, untern der Herrschaft derre von Hohenstaufen war hier der Sitz der Landvögte der Ortenau.
Und hier befindet sich nun, nicht weit von Offenburg, umgeben von Weinbergern auf einer Anhöhe am Fuße des Schwarzwald das Schloß Ortenberg. Der Kaufmann Gabriel Leonhard von Berckholtz aus Livland erbaute von 1838–1843 dieses Schloss auf den Ruinen der mittelalterlichen Burg.
Im Sommer kann man auf den Burgturm steigen. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf das Kinzigtal, Offenburg und den Schwarzwald.
Wer nach einem Spaziergang über das Burggelände und durch die umgebenden Weinberge noch etwas ganz besonderes sehen möchte sollte nach einem großen ungewöhnlichen Stein Ausschau halten. Fleissige Asterix und Obelix Leser werden den Stein sofort erkennen. Ein echter Hinkerlstein. Aber wie kommt dieser hierher. Vielleicht hat ja Obelix eines seiner Abenteuer hier auf der Burg Ortenberg am Schwarzwald erlebt? Man weiss es nicht genau.
Im Volksmund wird der Stein "Gluggelistein" oder "Bibelistein" genannt. Es ist ein Menhir nur wenige Meter oberhalb des Ortenberger Schlosses. Errichtet wurde der 'Hinkelstein' vermutlich eher vor ca 4000 Jahren von den damls hier lebenen Kelten. Es fällt einem angesichts der Umgebung hier nicht schwer, sich vorzustellen, welche Szenen sich hier in grauer Vorzeit abgespielt haben. Vom Kammweg hinter dem Ortenberger Schloss aus ist er gut zu sehen und ein Hinweisschild am Weg weißt auf dieses außergewöhnliche Monument hin.